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Verpackungsoptimierung zur Reduzierung von Schaum-Polster bringt Kosteneinsparung bis zu 60%

Das Thema nachhaltige Verpackungsmaterialien beschäftigt unsere Kunden sehr stark. Insbesondere der Gebrauch von Schaum–Polstern und Styropor-Polstern stößt immer mehr auf Widerstand bei Kunden und Verbrauchern.

Was ist das Problem bei Schaum-Polstern und Styropor-Polstern?

Das Problem ist vielfältig. Im Einkauf sind insbesondere Schäume im Vergleich zu papierbasierten Lösungen sehr teuer. Aufgrund der meist großvolumigen Polster fehlen häufig die notwendigen Lagerkapazitäten bei der Einlagerung, sowie in den Produktions- und Packbereichen.

Außerdem sind die Schaum-Polster häufig nur auf genau ein spezifisches Gerät ausgelegt, so dass aufgrund des Produktportfolios entsprechend viele Schaum-Polster und Umkartons notwendig sind. Was dann zwangsläufig zu einer hohen Verpackungsvielfalt im Unternehmen führt.

Und letztendlich haben die Kunden unserer Kunden ein hohes Aufkommen an Verpackungsmüll der teuer entsorgt werden muss. Teuer deshalb, weil die Entsorgungskosten von Kunststoff pro Tonne meist mehr als 4x so teuer sind als für Papier.

Styropor Verpackungsberatung Bodemer
Styropor-Polster Verpackungsberatung Bodemer

Wie kann ich Schaum-Polster und Styropor-Polstern reduzieren?

Wir starten analog unseres 5-Punkte-Plans als erstes mit der Prozessanalyse am Produktionsstandort. Diese Standortanalysen umfasste Interviews mit den jeweiligen verantwortlichen Mitarbeitern und der Besichtigung des Wareneingangs, Produktions- und Packbereichen, der Lagerflächen und der Kommissionier- und Versandbereiche.

Danach erfolgt die Detailanalyse der Produkte und Einzelverpackungen hinsichtlich des Einsatzes von Schaum-Polstern und ihrem Schutzbedarf beim jeweiligen Transport. Bei dieser Detailanalyse werden die entsprechenden Produkte und Verpackungen per Sichtung inspiziert, vermessen und Konstruktion, Material und Füllungsgrade dokumentiert.

Dabei zeigt sich meist ein sehr inhomogenes Bild hinsichtlich der eingesetzten Materialien, Konstruktionen, Ausführungen und Bedruckungen. Zusätzlichen passen die Innenvolumen der Umkartons häufig nur wenig zu Produkt- bzw. Versandvolumen und die Abmessungen der Umkartons wenig zu den eingesetzten Palettengrößen.

Auf Basis dieser Detailanalyse und den durchgeführten Stichproben erfolgt die Entwicklung der Wellpapp-Polster, so dass im Besten Fall überhaupt keine Schaum-Polster mehr eingesetzt werden müssen. Zumindest jedoch nur noch an genau definierten Stellen des Produktes, dort wo Kräfte gezielt absorbiert werden müssen.

Welche Voraussetzungen müssen Wellpapp-Polster erfüllen?

  • So einfach wie möglich um Material und Aufrichtzeiten zu sparen
  • Möglichst wenig standardisierte Polstervarianten für viele Produkte

CO2 Reduzierung Verpackungsberatung Bodemer
CO2 Reduzierung Verpackungsberatung Bodemer

Danach werden die Abmessungen der Umkartons abgeleitet. Dabei ist immer der Best Case zwischen Volumennutzungsgrad und so wenig wie möglich verschiedener Größenvarianten zu beachten.

Nach der Durchführung einzelner Stichprobenartige Pack- und Handlingstests wurden die Verpackungskonstruktionen ggf. angepasst und ausgearbeitet.

Danach erfolgte die Erstellung sogenannter Verpackungsspezifikationen zur Vorbereitung und Durchführung einer Lieferantenausschreibung.

Welche Ergebnisse gibt es bei einer Verpackungsoptimierung zur Reduzierung von Schaum-Polstern?

  • Vollständige Verpackungsstammdaten
  • Reduzierung der Einkaufskosten um bis zu 60%
  • Reduzierung der Verpackungsvarianten um bis zu 40%
  • Steigerung Volumennutzungsgrad Umkartons/Paletten um bis zu 30%
  • Reduzierung des Lagerbedarfs um bis zu 50%
  • Reduzierung der Entsorgungskosten um bis zu 75%

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michael bodemer inhaber verpackungsberatung bodemer

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