Ganzheitliche
Verpackungsoptimierung

Ganzheitliche Verpackungsoptimierung

Was versteht man unter Verpackungsoptimierung?

Unter Verpackungsoptimierung versteht man die systematische Anpassung von Materialien, Maßen und Prozessen, um Verpackungen effizienter und nachhaltiger zu machen.
Dabei geht es nicht nur um die Schachtel oder Folie selbst, sondern auch um die gesamte Lieferkette: von der Herstellung über die Lagerung bis zum Transport und Recycling.

Kurz gesagt: Verpackungsoptimierung heißt, mit weniger mehr zu erreichen – weniger Kosten, weniger Material, weniger Umweltbelastung, mehr Effizienz und mehr Kundenzufriedenheit.

Welches sind die wichtigsten Vorteile der Verpackungsoptimierung?

1. Kostensenkung durch Material- und Logistikoptimierung

  • Reduzierter Materialeinsatz senkt Einkaufskosten.
  • Passgenaue Maße sparen Fracht- und Lagerkosten.
  • Weniger Retouren durch besseren Produktschutz.

2. Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung

  • Einsatz recycelbarer oder biologisch abbaubarer Materialien.
  • Minimierung des CO₂-Fußabdrucks durch geringeres Gewicht.
  • Weniger Abfall und optimierte Kreislauffähigkeit.

3. Effizienzsteigerung in Prozessen

  • Standardisierte Kartonformate erleichtern Automatisierung.
  • Schnellere Verpackungszeiten durch optimiertes Handling und Automatisierung.
  • Bessere Raumausnutzung in Lager und Transport.

4. Produktschutz und weniger Retouren

  • Passgenaue Verpackungen verhindern Transportschäden.
  • Schutzfunktionen wie Polsterung, Verschlüsse oder Barrieren.
  • Deutlich geringere Reklamations- und Retourenquoten.

5. Stärkung von Marke und Kundenerlebnis

  • Ansprechendes, nachhaltiges Design steigert die Markenwahrnehmung.
  • Weniger „Luft im Karton“ wirkt professionell und kundenfreundlich.
  • Umweltfreundliche Verpackung stärkt das Image beim Endverbraucher.
verpackungsoptimierung

METHODEN & ANSÄTZE

Wie funktioniert Verpackungsoptimierung?

Materialwahl

  • Umstieg auf Recyclingmaterialien oder FSC-zertifizierte Papiere.
  • Einsatz alternativer Materialien wie Graspapier oder Biokunststoffe.

Verpackungsdesign

  • Passgenaue Größen statt Standardkartons → weniger Füllmaterial.
  • Innovative materialeffiziente Konstruktionen

Automatisierung & Prozesse

  • Einbindung von Verpackungsmaschinen und Roboter für standardisierte Abläufe.
  • Datenanalyse zur Vielfaltsreduzierung und optimale Packungsdichte und Palettenplanung.

Datenbasierte Optimierung

  • Simulation der Palettierung zur Senkung von Transportkosten.
  • Ermittlung von idealen Standardgrößen für das gesamte Sortiment.

Ganzheitlicher Ansatz in der Supply Chain

Verpackungsoptimierung endet nicht beim Karton. Sie umfasst:

  • Beschaffung: Reduzierung von Komplexität und Auswahl nachhaltiger Materialien.
  • Produktion: Optimales Handling und Einsatz effizienter Verpackungsmaschinen.
  • Logistik: Platzoptimierung auf Palette, LKW und im Lager.
  • Recycling: Förderung geschlossener Kreisläufe (Circular Economy).

Nur wenn alle Bereiche zusammenwirken, entstehen echte Einsparungen und nachhaltige Verbesserungen.

Was versteht man unter Verpackungsoptimierung?

Verpackungsoptimierung bedeutet, Verpackungen so zu gestalten und weiterzuentwickeln, dass sie weniger kosten, weniger Material verbrauchen, weniger Komplexität erzeugen und gleichzeitig mehr Leistung liefern. Dabei geht es nicht nur um Kartons oder Folien, sondern um die komplette Supply Chain: Materialien, Konstruktionen, Prozesse, Logistik, Einkauf, Handling und Nachhaltigkeit. Ziel ist ein effizienteres, wirtschaftlicheres und zukunftsfähiges Verpackungssystem.

Wie spart Verpackungsoptimierung Kosten?

Verpackungsoptimierung senkt Kosten, indem sie Materialeffizienz, Prozessabläufe und Logistikstrukturen verbessert. Passgenauere Formate und stabilere Konstruktionen reduzieren Materialbedarf und Schäden, während weniger Vielfalt die Einkaufskosten senkt. Optimierte Packprozesse verkürzen Arbeitszeiten, minimieren Fehler und reduzieren Personalkosten. Zusätzlich steigern bessere Paletten- und Transportauslastung die Logistikeffizienz. So entstehen nachhaltige Einsparungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit ist ein Kernbestandteil der Optimierung. Durch gezielte Materialauswahl, bessere Konstruktionen, geringeres Gewicht und höhere Recyclingfähigkeit wird die CO₂-Bilanz verbessert. Dazu gehören: Substitution von Kunststoffen, Einsatz recycelter oder FSC-zertifizierter Materialien, stabilere Palettenauslastung, weniger Transportvolumen und weniger Abfall. Unternehmen erfüllen damit auch regulatorische Anforderungen und steigern ihre Markenwirkung.

Welche Branchen profitieren am meisten?

Besonders hohe Effekte erzielt die Optimierung in Branchen mit großen Sortimenten oder hohen Prozesskosten: E-Commerce, Lebensmittel & Tiernahrung, Automobilzulieferer, Konsumgüter, Versandhandel, Möbel, Maschinenbau, Pharma/Healthcare und industrielle Fertigung. Je komplexer Sortimente oder Logistikprozesse sind, desto größer sind Einsparpotenziale bei Material, Handling, Logistik und Schäden.

Wie unterscheidet sich Verpackungsoptimierung von Verpackungsentwicklung?

Verpackungsentwicklung erstellt neue Verpackungslösungen oft für einzelne Produkte. Verpackungsoptimierung betrachtet hingegen das gesamte System: alle Verpackungstypen, Prozesse, Maschinen, Logistik, Warengruppen, Lieferanten, Handling und Sortiment. Optimierung bedeutet: Vereinfachen, Standardisieren, Ressourcen sparen, Komplexität reduzieren und den gesamten Verpackungsprozess verbessern.

Wie schnell zeigen sich die Ergebnisse einer Verpackungsoptimierung?

Viele Effekte z. B. Materialeinsparung, reduzierte Vielfalt oder bessere Packprozesse treten bereits innerhalb weniger Wochen auf. Größere Strukturprojekte wie Standardisierung oder Lieferantenoptimierung benötigen meist 3-9 Monate. Typisch sind Einsparquoten von 10-35 % Materialkosten, 40-70 % weniger Vielfalt und deutliche Verbesserungen in Prozesszeiten, Transporteffizienz und Schadenquoten.

● ● ●

1 Schwerpunkte

  • Sortimentsreduzierung und Verpackungsstandardisierung
  • Materialoptimierung und Konstruktionsoptimierung
  • Aufbau / Weiterentwicklung Verpackungsmanagements
  • Umstrukturierung Warenströme, Packbereiche und Logistikbereich
  • Automatisierungskonzepte
  • Einkaufsoptimierung
  • Lieferantenmanagement
  • Substitution Kunststoffe (Folien, PE/EPS-Schäume)

2 Indikatoren

  • Hohe Verpackungsvielfalt
  • Steigende Verpackungskosten
  • Aufwendige Aufrichtprozesse
  • Erhöhte Prozesszeiten im Packprozess
  • Geringe Volumenauslastung (Verpackung, Transportbehältnisse)
  • Schlechter Marktauftritt
  • Kein Imagetransfer
  • Kundenreklamationen
  • Schlechte CO2-Bilanz
  • hoher Lagerbedarf durch Schaumpolster

3 Vorgehen

  • Detailanalyse Verpackung und Verknüpfung Produkte
  • Überprüfung Materialeinsatz und Verpackungskonstruktionen
  • Festlegung geeigneter Verpackungsgrößen
  • Entwicklung neuer Standards (Material, Dimensionen, Konstruktion)
  • Überprüfung praktischer Umsetzbarkeit
  • Spezifikationserstellung und Vorbereitung der Lieferantenausschreibung

4 Ziele / Effekte / Nutzen

  • Verpackungs- und Lieferantenreduzierung
  • Verbesserte Materialeffizienz und Verpackungshandling
  • Steigerung der Verpackungs- / Paletten- / Transportauslastung
  • Einheitliche Verpackungsspezifikationen
  • Reduzierung Material-, Prozess- und Logistikkosten
  • Verbesserte Einkaufskonditionen

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michael bodemer inhaber verpackungsberatung bodemer

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